Brauche ich überhaupt eine Psychotherapie? Ich bin doch nicht krank!
Wer Psychotherapie in Anspruch nimmt, muss noch lange nicht krank sein - genauso wenig wie gleich ein Zahn gezogen wird, wenn man zum Zahnarzt geht. In der Therapie geht es eher darum, sein eigenes Leben aus einem anderen Blickwinkel sehen zu lernen. Als Therapeutin stelle ich Fragen, die dazu einladen, sich selbst wieder liebevoller und humorvoller anzunehmen und sich neu kennen zu lernen. Gemeinsam gehen wir dann auf "Schatzsuche" und schauen, wie welche Dinge im Leben bereits erfolgreich gemeistert wurden und wo es noch etwas Unterstützung braucht. Das heißt aber nicht unbedingt, dass man nach der Therapie ein anderer Mensch ist - im besten Falle ein Mensch, der sich selber besser kennt und daher leichter mit seinen Problemen umgehen kann und seine Fähigkeiten schätzen kann.
Wie läuft eine Psychotherapie ab?
In einem Erstgespräch (50 Minuten) klären wir, ob wir miteinander arbeiten wollen und in welchem Rahmen.
Ich erkläre Ihnen, wie ich arbeite und gemeinsam schauen wir, ob das für Beide auch so stimmig ist.
Bei Kindern und auch Jugendlichen kommen zum Erstgespräch die Erziehungsberechtigten mit bzw. die Betreuer/innen, die auch in regelmäßigen Abständen zu Gesprächen eingeladen werden.
Wenn Sie in ärztlicher Betreuung sind, halte ich auch - mit Ihrem Einverständnis - Rücksprache mit dem Arzt um eine gute und verantwortungsvolle Arbeit mit Ihnen leisten zu können.
Zu Beginn werden wir meist vierzehntägliche Termine vereinbaren, um den Therapieprozess in Gang zu bringen - je nach Dauer der Therapie pendelt sich dann ein flexibler Rhytmus ein.
Manchmal ist eine Therapie nach 5 - 10 Stunden beendet, manchmal dauert es etwas länger. Einige Menschen mögen es auch, nach ein paar Monaten wieder einmal ein Gespräch zu vereinbaren, um eine "Standortbestimmung" zu machen und wieder Kraft zu tanken.
Muss ich in der Therapie gleich alles erzählen?
Psychotherapie bedeutet auf keinen Fall, dass man "ausgehorcht" wird bzw. Sachen erzählen muss, die einem unangenehm sind. Psychotherapie ist freiwillig und basiert auf Vertrauen, dass zwischen uns wachsen darf. Alles darf Platz haben - sowohl das Leichte und Lustige, wie auch das Schwere und Traurige.
Ich unterliege der Schweigepflicht, womit alles, was erzählt wird, auch unter uns bleibt.
Mit welchen Methoden wird gearbeitet?
Systemische Therapie ist eine vorwiegend gesprächsorientierte Methode. Meistens sitzen Klient und Therapeut sich dabei auf mehr oder weniger gemütlichen Sesseln gegenüber, und es wird über "das Problem" gesprochen. Allerdings (meist) nicht in problemfokussierender und damit belastender Form, sondern bewußt auf mögliche Lösungswege hin orientiert. Der Therapeut steht dabei mit seiner Erfahrung (etwa über typische Kommunikationsmuster oder persönliche Sichtweisen bei spezifischen Problemen), aber auch seiner Kreativität als "impulsgebender Fragesteller" und Wegbegleiter zur Seite. Wichtig ist, dass der Klient bzw. die Klientin aktiv in den therapeutischen Prozess einbezogen ist, damit bisher "versteckte" Ressourcen und Fähigkeiten wieder entdeckt werden können. Im Fokus stehen meist Lösungsmöglichkeiten, die etwa mit der Frage "was gelingt mir manchmal ganz gut und wie kann das besser werden?" angeregt werden können. Ich arbeite sehr gerne mit kreativen Methoden - vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Je nach Bedürfnis und Interesse meiner Klienten kommen Ton, Farbe und Pinsel wie auch Collagenarbeiten, Foto und Filmkamera wie Schreiben zum Einsatz.
Da ich aufgrund meiner derzeitigen familiären Situation nur 14-tägig arbeite, verwende ich für die Zeit zwischen den Therapiesitzungen gerne das "Therapiebuch", eine Art Stimmungstagebuch, in das meine KlientInnen nicht nur hineinschreiben, zeichnen, kleben können, wie es Ihnen geht, sondern auch verschiedenen Aufgaben, die sie von mir in der Zwischenzeit bekommen, dokumentieren können. So sehen wir am Ende unserer therapeutischen Arbeit auch, was sich entwickeln konnte.
Ich möchte nicht, dass meine Psychotherapie irgendwo aufscheint!
Psychotherapeuten selbst sind an eine sehr strenge Schweigepflicht gebunden, und dürfen i.d.R. nicht einmal vor Gericht Therapieinhalte preisgeben.
Das Datenschutzgesetz Österreichs, Deutschlands und der Schweiz verbietet es darüber hinaus auch den Krankenkassen, Informationen über Ihre Psychotherapie weiterzugeben.
Wie bekomme ich einen Termin?
Entweder direkt anrufen bzw. sms/ whats app unter: 0664 5143708 bzw. [email protected]
oder das Kontaktformular auf der Homepage ausfüllen!
Ich freue mich sehr auf unser Kennenlernen!
Christiane Zimmermann
Anbei Impressionen aus meiner Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten:
Wer Psychotherapie in Anspruch nimmt, muss noch lange nicht krank sein - genauso wenig wie gleich ein Zahn gezogen wird, wenn man zum Zahnarzt geht. In der Therapie geht es eher darum, sein eigenes Leben aus einem anderen Blickwinkel sehen zu lernen. Als Therapeutin stelle ich Fragen, die dazu einladen, sich selbst wieder liebevoller und humorvoller anzunehmen und sich neu kennen zu lernen. Gemeinsam gehen wir dann auf "Schatzsuche" und schauen, wie welche Dinge im Leben bereits erfolgreich gemeistert wurden und wo es noch etwas Unterstützung braucht. Das heißt aber nicht unbedingt, dass man nach der Therapie ein anderer Mensch ist - im besten Falle ein Mensch, der sich selber besser kennt und daher leichter mit seinen Problemen umgehen kann und seine Fähigkeiten schätzen kann.
Wie läuft eine Psychotherapie ab?
In einem Erstgespräch (50 Minuten) klären wir, ob wir miteinander arbeiten wollen und in welchem Rahmen.
Ich erkläre Ihnen, wie ich arbeite und gemeinsam schauen wir, ob das für Beide auch so stimmig ist.
Bei Kindern und auch Jugendlichen kommen zum Erstgespräch die Erziehungsberechtigten mit bzw. die Betreuer/innen, die auch in regelmäßigen Abständen zu Gesprächen eingeladen werden.
Wenn Sie in ärztlicher Betreuung sind, halte ich auch - mit Ihrem Einverständnis - Rücksprache mit dem Arzt um eine gute und verantwortungsvolle Arbeit mit Ihnen leisten zu können.
Zu Beginn werden wir meist vierzehntägliche Termine vereinbaren, um den Therapieprozess in Gang zu bringen - je nach Dauer der Therapie pendelt sich dann ein flexibler Rhytmus ein.
Manchmal ist eine Therapie nach 5 - 10 Stunden beendet, manchmal dauert es etwas länger. Einige Menschen mögen es auch, nach ein paar Monaten wieder einmal ein Gespräch zu vereinbaren, um eine "Standortbestimmung" zu machen und wieder Kraft zu tanken.
Muss ich in der Therapie gleich alles erzählen?
Psychotherapie bedeutet auf keinen Fall, dass man "ausgehorcht" wird bzw. Sachen erzählen muss, die einem unangenehm sind. Psychotherapie ist freiwillig und basiert auf Vertrauen, dass zwischen uns wachsen darf. Alles darf Platz haben - sowohl das Leichte und Lustige, wie auch das Schwere und Traurige.
Ich unterliege der Schweigepflicht, womit alles, was erzählt wird, auch unter uns bleibt.
Mit welchen Methoden wird gearbeitet?
Systemische Therapie ist eine vorwiegend gesprächsorientierte Methode. Meistens sitzen Klient und Therapeut sich dabei auf mehr oder weniger gemütlichen Sesseln gegenüber, und es wird über "das Problem" gesprochen. Allerdings (meist) nicht in problemfokussierender und damit belastender Form, sondern bewußt auf mögliche Lösungswege hin orientiert. Der Therapeut steht dabei mit seiner Erfahrung (etwa über typische Kommunikationsmuster oder persönliche Sichtweisen bei spezifischen Problemen), aber auch seiner Kreativität als "impulsgebender Fragesteller" und Wegbegleiter zur Seite. Wichtig ist, dass der Klient bzw. die Klientin aktiv in den therapeutischen Prozess einbezogen ist, damit bisher "versteckte" Ressourcen und Fähigkeiten wieder entdeckt werden können. Im Fokus stehen meist Lösungsmöglichkeiten, die etwa mit der Frage "was gelingt mir manchmal ganz gut und wie kann das besser werden?" angeregt werden können. Ich arbeite sehr gerne mit kreativen Methoden - vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Je nach Bedürfnis und Interesse meiner Klienten kommen Ton, Farbe und Pinsel wie auch Collagenarbeiten, Foto und Filmkamera wie Schreiben zum Einsatz.
Da ich aufgrund meiner derzeitigen familiären Situation nur 14-tägig arbeite, verwende ich für die Zeit zwischen den Therapiesitzungen gerne das "Therapiebuch", eine Art Stimmungstagebuch, in das meine KlientInnen nicht nur hineinschreiben, zeichnen, kleben können, wie es Ihnen geht, sondern auch verschiedenen Aufgaben, die sie von mir in der Zwischenzeit bekommen, dokumentieren können. So sehen wir am Ende unserer therapeutischen Arbeit auch, was sich entwickeln konnte.
Ich möchte nicht, dass meine Psychotherapie irgendwo aufscheint!
Psychotherapeuten selbst sind an eine sehr strenge Schweigepflicht gebunden, und dürfen i.d.R. nicht einmal vor Gericht Therapieinhalte preisgeben.
Das Datenschutzgesetz Österreichs, Deutschlands und der Schweiz verbietet es darüber hinaus auch den Krankenkassen, Informationen über Ihre Psychotherapie weiterzugeben.
Wie bekomme ich einen Termin?
Entweder direkt anrufen bzw. sms/ whats app unter: 0664 5143708 bzw. [email protected]
oder das Kontaktformular auf der Homepage ausfüllen!
Ich freue mich sehr auf unser Kennenlernen!
Christiane Zimmermann
Anbei Impressionen aus meiner Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten: